Papiertest

Der Papiertest ist eine Möglichkeit, Pfeil und Bogen aufeinander abzustimmen. Er eignet sich am besten für Compoundbögen. Wegen „Archer´s Paradox“ empfehlen wir, den Papiertest nicht bei Langbögen und Recurvebögen anzuwenden. 

Bei diesem Test wird das Rissbild, welches der Pfeil beim Durchschießen des Papiers hinterlässt, analysiert und ausgewertet. Da der Pfeil bei unterschiedlichen Entfernungen auch unterschiedliche Schwingungen aufweist, sollte dieser Test auf mehrere Distanzen durchgeführt werden. 

Ausgehend vom Verlauf des Rissbildes, kann nun herausgelesen werden, ob der Pfeil mit dem Bogen zusammenpasst.  

Für den Test wird ein Rahmen mit dünnem, leicht reißendem Papier aufgehängt. Es empfiehlt sich das Papier ca. 1,5 m vor einer Scheibe aufzuhängen. Dann wird rechtwinklig aus verschiedenen Distanzen durch das Papier geschossen (1, 3, 6, 9, 12, 15 und 18 Meter). Anschließend werden die Rissbilder markiert, die jeweiligen Randmarkierungen dokumentiert und die Maßnahmen aufgelistet. 

Bei diesem Test wird das Rissbild, welches der Pfeil beim Durchschießen des Papiers hinterlässt, analysiert und ausgewertet. Da der Pfeil bei unterschiedlichen Entfernungen auch unterschiedliche Schwingungen aufweist, sollte dieser Test auf mehrere Distanzen durchgeführt werden. 

Ausgehend vom Verlauf des Rissbildes, kann nun herausgelesen werden, ob der Pfeil mit dem Bogen zusammenpasst.  

Werden die Rissbilder auf den verschiedenen Distanzen nicht kleiner, kann man auf einen stark schwingenden Schaft schließen. Das bedeutet, dass er zu hart oder weich, sein Spinewert also nicht ideal, ist.  

Wenn du noch Fragen zum Papiertest hast, sind wir, von Bogensport-Bogenbau Kaufmann, gerne für dich da.  

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