Der Spinewert und seine Bedeutung

Sobald man in die Welt des Bogensports eintaucht, wird man relativ schnell mit dem Begriff „Spine“ und „Spinewert“ konfrontiert. Hier erfährst du was das ist und wie man am besten damit umgeht. 

Grob gesagt versteht man unter „Spine“ die Steifheit des Pfeils. Das bedeutet, der Spinewert gibt die Durchbiegung des Pfeils an. Um diesen Weg ermitteln zu können legt man den Pfeil auf zwei voneinander entfernten Punkten auf, hängt in der Mitte des Schaftes zwei englische Pfund an und misst dann mit Hilfe eines digitalen oder analogen Spinemessgerätes die Durchbiegung. Dieser Wert wird in Zoll angegeben und ist der sogenannte „Spine“.  

Wie du dir vorstellen kannst, gibt es unterschiedliche Faktoren, die sich auf den Spine auswirken können. Zum einen ist es das Material des Schaftes, die Länge des Pfeiles aber auch das Gewicht der Spitze. 

Zusätzlich zu dem Feststellen des Spinewertes über das Messgerät (statischer Spine) ist es auch wichtig zu wissen, wie sich der Pfeil im Flug verhält (dynamischer Spine). Bist du ein geübter Schütze mit einem sicheren Schussverhalten, kannst du mit der Hilfe des dynamischen Spines die für dich optimalen Pfeile finden.  

Der Spinewert des Pfeils muss nicht nur zum Bogen passen, sondern auch zum Schießstil des Schützen, denn beides ist für den Pfeilflug wichtig. Spätestens an diesem Punkt wird einem klar, dass alle Pfeile den gleichen Spinewert, das gleiche Gewicht, die Befiederung und die gleiche Spitze haben müssen.  

Passt der Spinewert nicht, das heißt der Pfeil ist entweder zu steif oder zu weich, dann weicht der Pfeil ab oder er schlägt beim Abschuss am Bogen an. Der Pfeil fliegt unruhig. 

 

Um die für dich perfekt angepassten Pfeile zu finden und damit viel Freude am Treffen zu haben, stehen dir unsere Experten mit Rat und Tat zur Seite. 

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