Schussablauf 

Hat man schon einmal mit einem Bogen geschossen, kommt einem der Schussablauf vom Grundprinzip her einfach vor. Trotzdem gliedern Bogenschützen diesen Vorgang in viele kleine, aufeinander aufbauende Schritte. Aber weshalb macht man das? 

Kennt man seinen eigenen Bewegungsablauf detailliert, hilft einem das, diesen auch tatsächlich immer gleich durchzuführen. Das führt in weiterer Folge zu einer Automatisierung, was dem Schützen dabei hilft ein sauberes Trefferbild zu erhalten. 

Styrian Archers Bogenbau

Geht es um die Automatisierung des Schussablaufes gilt es darauf zu achten, dass Fehler bzw nicht optimale Bewegungsabläufe nicht mit angewöhnt werden. Deshalb ist es empfehlenswert am Anfang mit einem Trainier zusammenzuarbeiten. 

Untergliedert man den Schussablauf in einzelne Schritte, ist es für einen Einsteiger leichter das Bogenschießen zu erlernen. Für gewöhnlich beginnt man mit wenigen Schritten.  

Zum Beispiel: Sich hinstellen, Bogen greifen, Sehne greifen, Bogen heben, spannen und ankern.  

Diese Eckpunkte werden dann nach und nach erweitert, bis man den gesamten Ablauf detailliert zerlegt hat um ihn anschließend trainieren zu können. Lernt man auf diese Weise das Bogenschießen, erhält man wesentlich schneller einen sauberen Bewegungsablauf als Schützen, die „irgendwie“ schießen.  

Jede Veränderung im Bewegungsablauf spiegelt sich im Pfeilflug wider. Verfügt der Schütze über ein persönliches Schritt-für-Schritt-Programm, hilft ihm das in den Flow zu kommen. In wie viele Schritte man den Schussablauf unterteilt kann jeder für sich selbst entscheiden. 

Hier ein Beispiel: der Stand, der Griff, Fingerplatzierung, Vorspannung, Vollauszug, Anker, Endzug, Nachhalten. 

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Möchtest du das Bogenschießen lernen oder hast du Fragen zu deinem persönlichen Schussablauf, empfehlen wir dir einen unserer Bogenschießkurse zu besuchen. Dort wirst du von unserem fachkundigen Team betreut und bestmöglich unterstützt.