Recurvebogen

Der Recurvebogenoder auch Reflexbogen genannt, hat diesen Namen wegen seiner Form. Am Ende der Wurfarme macht er eine Art Kurve in die Gegenrichtung. 

Der Recurvebogen, kurz „Recurve“, speichert in den Wurfarmen mehr Energie als Flach- oder Langbögen. Das verleiht ihm mehr Kraft. Die anliegende Sehne dämpft zudem den Handschock, die starke Vibration, die manchmal während des Schusses vom Bogen übertragen wird. Während beim Langbogen die Bogensehne frei schwingt, liegt sie beim Recurve auf den zurückgebogenen Enden der Wurfarme auf. Da beim Abschuss die Sehne gestreckt wird, wird so ein Teil der Schwingungen vom Bogen absorbiert. 

Die spezielle Bauweise des Recurves ermöglicht eine effiziente Energieübertragung auf den Pfeil. Deshalb kann er mit leichten Carbonpfeilen geschossen werden. Das ermöglicht eine wesentlich höhere Abschussgeschwindigkeit.  

Verschiedene Arten eines Recurvebogens 

Im Wesentlichen gibt es vier Varianten von Recurves, bei denen die Bauweise ausschlaggebend ist: 

  • Einteiliger Recurve 
  • Take-Down-Jagdrecurve (dreiteilig) 
  • Hightech-Jagdrecurve (dreiteilig) 
  • Hightech-Recurve (dreiteilig) 

Die beiden erstgenannten Arten sind traditionelle Bögen. Hightech-Recurves gehören nicht unbedingt zu dieser Kategorie.  

Wenn du gerne mehr über Recurvebögen wissen möchtest, kannst du dich gerne an uns wenden.  

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